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Aussenputz



Der Fassadenputz hat vielfältige Aufgaben. Er gestaltet und verschönert das Gebäude und schützt es gleichzeitig vor Wettereinflüssen.

Ein intakter und sorgfältig ausgeführter Aussenputz ist Garant dafür, dass Witterungsschäden durch (Schlag-) Regen, Hitze und Kälte dem Gebäude nichts anhaben können. Eine der Hauptgefahren für jedes Gebäude ist eindringende Nässe. Putze müssen so beschaffen sein, dass sie nicht durch die Einwirkung von Nässe, Frost oder der Sonnenbestrahlung zerstört werden können.





 

Innenputz



Gipsputz und Dekorputz sind für den Innenbereich gedacht und erfüllen aber verschiedene Aufgaben.

Der Gipsputz dient als Untergrund für Tapete oder Farbe. Die Möglichkeiten beim Innenputz sind vielfältig: Der Dekorputz ist eine strukturierte Grundierung, die man später nur noch streicht oder gar fertig abgetönt auf die Wand aufbringt.

Wir unterscheiden verschiedene Putze:

  • Lehmputz: Lehm ist das am frühesten verwendete Putzmaterial. Lehmputz wird im mitteleuropäischen Klima in erster Linie in Innenräumen verwendet. Lehmputz führt zu einem sehr guten Raumklima und ist stark diffusionsoffen, ähnlich dem Kalkputz. Lehmputz ist jedoch feuchteempfindlich, ohne weitere Oberflächenbearbeitung. Eine spezielle Art von Lehmputz ist Harl.
  • Kalkputz: Wird meist als Putz für historische Gebäude, aufgrund seiner geringen Festigkeit und besseren Spannungsaufnahme genutzt. Benötigt zur Verarbeitung den versierten Fachhandwerker und längere Trocknungszeiten. Kalkputz ist ökologisch und wirkt fungizid. Er ist diffusionsoffen und sorgt für ein sehr gutes Raumklima.
  • Kalkzementputz: Klassischer Putz für innen und außen. Häufig auch als Kalkzementleichtputz (enthält kleinste Styroporkügelchen oder mineralische Zuschläge, z. B. Bims oder Blähglas) an Fassaden und in Feuchträumen verwendet. Kalkzementputz besitzt eine höhere Druckfestigkeit als reiner Kalkputz, und ist ebenfalls diffusionsoffen, sowie feuchteunempfindlicher. Durch den Zementanteil ist er aber für die hochwertige Instandsetzung von historischen Gebäuden wenig geeignet.
  • Gipsputz, Gips-Kalk-Putz oder Gips-Kalk-Zement-Putz: Geglätteter oder verriebener Putz für den Innenbereich. Geeignet zur weiteren Beschichtung mit Tapeten. Er darf in Feuchträumen bis Beanspruchungsklasse W3 (d.h. häusliche Küchen und Bäder) eingesetzt werden, jedoch nicht in gewerblich genutzten Nassräumen, Garagen o.ä. (Beanspruchungsklasse W4). Im Außenbereich wird gipshaltiger Putz nur ausnahmsweise in der Denkmalsanierung zum Nachstellen historischer Putzmischungen verwendet.
  • Baumwollputz: Wand- und Deckenbeschichtung für Innenräume, die aus Baumwollfasern und verschiedenen Füll- und Effektstoffen besteht. Als Bindemittel wirkt Zellulose. Baumwollputz und andere Naturfaserbeschichtungen werden meist als Endbeschichtung anstatt einer Tapete oder eines Reibe- oder Kratzputzes eingesetzt.
 

Weitere Putze, die womit wir ebenfalls arbeiten sind:

  • Organische Putze haben einen hohem Anteil an Kunststoffen. Der Kunstharzputz ist in einer größeren Farbauswahl erhältlich, weist eine bessere Elastizität und die größeren Wasser abweisenden Eigenschaften auf. Die Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit ist dagegen oft nicht so gut wie bei Kalkzementputz. Bei späteren Reparaturen ist unbedingt darauf zu achten, die Ausbesserungen ebenfalls mit Kunstharzputz auszuführen, da ein mineralischer nicht dauerhaft auf dem schadhaften Kunstharzputz halten würde.


  • Silikonharzputz: Er enthält als Bindemittel Silikonharz, was ihn ebenso Wasser abweisend wie Kunstharzputz macht. Seine Wasserdampfdurchlässigkeit ist in der Regel höher, die Farbauswahl jedoch geringer. Des Weiteren gibt es Silikatputz. Er ist nicht ganz so Wasser abweisend, lässt sich aber auch problemlos verarbeiten. Seine Elastizität ist nicht so hoch und die Farbpalette nicht so umfangreich wie die von Kunstharzputzen. 




 

Trockenbau



Trockenbau kommt bei der Raumeinteilung von nicht tragenden Bauteilen zu Einsatz. Vorgefertigte Elemente werden etwa durch Schrauben oder Stecken verbunden, es werden keine wasserhaltigen Baustoffe wie Mörtel, Lehm, Beton oder Putz verwendet. Trockenbauarbeiten werden dem Ausbau des Gebäudes zugerechnet. Die Bezeichnung Trockenbau grenzt sich also insbesondere gegen Betonbau, Mauerwerksbau und Lehmbau ab. Trockenbau ist eine Montagebauweise und zugleich eine Leichtbauweise. Trockenbau ist im Allgemeinen schneller und meist günstiger als ein entsprechendes Mauerwerk. Bauphysikalische Anforderungen bezüglich Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand-, Feuchte-, Strahlenschutz und Schlagsicherheit können durch jeweilige Maßnahmen auch in Trockenbauweise erfüllt werden, zum Teil besser als mit herkömmlichen massiven Bauweisen.

Anwendungen in der Trockenbauweise

  •  Deckenbekleidungen und abgehängte Decken
  • Wandverkleidung, Montagewände
  • Installationswände (auch Vorwandinstallation), WC-Trennwände
  • Bodensysteme
  • Einbauten
  • Einfache Dämmungen und Isolierungen
  • Raum-im-Raum-Systeme

Vollwärmeschutz

Der Altbau bekommt ein neues Kleid - den Vollwärmeschutz. Teilweise sogar mit staatlichen Fördermitteln belegt. Er trägt dazu bei, dass Energiekosten nachhaltig gesenkt werden können und das Eigenheim wieder wohlig warm wird.

Der Vollwärmeschutz ist allerdings in seiner Anschaffung sehr kostspielig und wird deshalb nicht von jedermann realisiert. Weil die Vogaben der Regierung hinsichtlich der Energieeffizienz von Gebäuden  immer strenger werden, sind die Außenwände bei einem Neubau immer öfter mit einem Vollwärmeschutz verkleidet und werden  im Anschluss erst mit einer Putzschicht belegt.


Akustik und Design
Akustikplatten verbessern durch die Schallabsorption die Akustik im Raum. Durch die Absorption wird die Nachhallzeit von Geräuschen verringert und Sprache besser verständlich. Es ist weniger anstrengend andere Personen im gemeinsamen Gespräch zu verstehen und die Atmosphäre im Raum wirkt insgesamt ruhiger. Akustikdecken sind nicht nur die ideale Lösung für grosse Räume wie Hallenbäder, Hörsäle, Büroräume, Restaurants, Seminarräume etc. sie verbessern auch das Wohnklima im eigenen Heim.
Dank farblicher und gestalterischer Vielfalt, ob fugenlos, gelocht oder Deckensegel, werden mit Akustidecken ästhetische Akzente gesetzt, die jedem Ruam seinen eigenen Charakter verleiht.